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Parisfahrt

In diesem Schuljahr machten sich die 8. und 9. Französischklassen (8c, 8d und 9c) unserer Schule auf den Weg nach Paris – der Stadt der Lichter, Mode und Croissants. Schon die Anreise mit dem Bus war amüsant: es wurde gesungen und getanzt, denn die Vorfreude war riesengroß.

Nach der Ankunft ging es gleich los: Die erste Metrofahrt, das riesige Bahnhofsgewimmel und schließlich das Ankommen im Herzen von Paris. Am ersten Abend spazierten wir an der Seine entlang und bewunderten den funkelnden Eiffelturm – ein Moment, den niemand so schnell vergessen wird!

Am zweiten Tag standen die Katakomben mit ihren tausenden Knochen und Schädeln sowie das Künstlerviertel Montmartre auf dem Programm. Vor der „mur de je t’aime“ drängten sich die Besucher. Am Nachmittag blieb Zeit zum Bummeln, Crêpe essen und Souvenirs kaufen – natürlich auf Französisch!

Abends ging es nach einem kurzen Outfit-Change wieder an verschiedene Hotspots, wie beispielsweise die Notre-Dame, vorbei. Wir schlenderten entlang der Seine, an der sich hunderte Sportlerinnen und Sportler versammelten und zusammen Übungen machten. Der Sonnenuntergang tauchte die Stadt in eine traumhafte, in orange gefärbte Kulisse. Zu unserem Glück kam noch ein besonderes Spektakel dazu: der 30.09. ist jährlich der Tag, um auf Brustkrebserkrankungen aufmerksam zu machen. In Paris erkennt man das daran, dass alle Sehenswürdigkeiten rosa gefärbt sind und so konnten wir den glitzernden Eiffelturm in rosa erblicken.

Am dritten Tag stand das Erklimmen des Eiffelturms bevor. Insgesamt ging es 678 Stufen nach oben, die auch wieder nach unten gelaufen werden mussten. Was man uns nicht sagen kann, ist, dass wir zu wenig Schritte gemacht haben in diesen Tagen. Danach ging es weiter ins „Les Halles“, ein unterirdisches Einkaufszentrum, in dem die Schülerinnen und Schüler shoppen gehen konnten.

Nach einem kurzen Aufenthalt im Hotel und neuen Outfits ging es abends auf die Champs-Élysées und schließlich dem Triumphbogen, der ebenso erklommen wurde. Erneut wurden einige Treppenstufen zurückgelegt. Von oben hat man den besten Ausblick auf Paris und so konnte die Stadt bei Nacht bewundert werden.

Nach vier intensiven Tagen voller neuer Eindrücke, französischer Wörter, gutem Essen, unzähligen Fahrten mit der Metro und jeder Menge Spaß fuhren wir müde, aber glücklich nach Hause.

Fazit: Paris hat uns nicht nur die Sprache nähergebracht, sondern auch gezeigt, wie spannend das Lernen außerhalb des Klassenzimmers sein kann!

Stephan Kraus-Tofalvi