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Donau-Realschule Lauingen kooperiert mit der B/S/H Dillingen

Was haben die Donau-Realschule Lauingen und die BSH Hausgeräte GmbH in Dillingen gemeinsam? - Beide möchten junge Talente fördern und für das Lernen begeistern.

Dies machen die beiden Partner in engerer Zusammenarbeit für die Schüler:innen mit verschiedenen Angeboten künftig gemeinsam erlebbar. Denn die Schüler:innen von heute sind unsere Fachkräfte für morgen. Die Kooperation wurde am Donnerstag in der Donaurealschule offiziell mit einer IHK-Schulpartnerschaft beurkundet

Schulleiter Peter Hüttl begrüßte in einer feierlichen Runde die Schülersprecherinnen, beteiligten Lehrkräfte und Vertreter:innen der BSH und IHK. „Ich finde es super, dass ein Weltkonzern wie die BSH mit uns eng zusammenarbeiten möchte. So können wir die Angebote für unsere Schüler:innen künftig weiter ausbauen.“ Tina Strizrep von der IHK erwähnte, wie wichtig Schulpartnerschaften in der heutigen Zeit sind und versprach Unterstützung von Seiten der IHK.  

„Junge Menschen kommen zu Hause immer seltener mit technischem Handwerk in Berührung. Es wird kaum noch etwas selbst repariert, wenige haben eine Werkstatt zu Hause, die genutzt wird“, sagt Ausbildungsleiterin Cornelia Schwarz von der BSH. „Es ist toll, dass die Donaurealschule die Möglichkeit für Schüler:innen, Technik zu erleben, mit uns ausbauen möchte.“ Auch in anderen Bereichen, wie z. B. Präsentationstechniken oder Bewerbertraining findet man Experten bei der BSH, von denen Schüler:innen profitieren können. „Für unsere Schüler:innen ist es viel spannender, wenn externe Partner Workshops anbieten. Ganz nach dem Sprichwort: Der Prophet gilt nichts im eigenen Land“, sagt Christine Flemisch, zuständige Lehrkraft für Berufsorientierung.


Auch Karl Pöhlmann, Leiter der Fertigungstechnik am BSH-Standort Dillingen betont die Wichtigkeit der Schulpartnerschaft. „Der Fachkräftemangel ist bereits sichtbar. Es ist wichtig, den jungen Menschen frühzeitig verschiedene Möglichkeiten aufzuzeigen und das Interesse zu wecken.“ Er bot den Lehrkräften ebenfalls an, die Fertigung in Dillingen zu besichtigen. Auch Iris Schmidt, erweiterte Schulleitung und MINT-Beauftragte, hat schon viele Ideen zur Umsetzung verschiedener Projekte. Diese gilt es nun in den Schulalltag zu integrieren.

Alle freuen sich auf die Zusammenarbeit und sind auf die Rückmeldungen der Schüler:innen zu den Projekten gespannt.